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Wie führe ich einen Motorölwechsel selbst durch?

Wie führe ich einen Motorölwechsel selbst durch?

Motoröl ist der Lebenssaft des Motors. Es hat zwei essenzielle Funktionen: Die Schmierung aller beweglichen Teile des Motors und es hilft bei der Kühlung des Motors. Während des Verbrennungsvorganges beim Fahren entstehen Rückstände durch Abrieb. Diese Schmutzpartikel werden von dem Öl aufgenommen, aus dem Motor transportiert und letztendlich, enden Sie im Ölfilter. 

Welche Schritte sind für einen Motorölwechsel erforderlich?

Für einen Ölwechsel benötigen Sie diverse Werkzeuge und Hilfsmittel. Zuallererst das korrekte Motoröl; entnehmen Sie diese Information den Empfehlungen des Herstellers aus dem Benutzerhandbuch Ihres Fahrzeugs. Eine Ölauffangschale, Ölfilter, Ölfilterschlüssel und Ablassschraube. Wenn Sie den Motor vorab kurz laufen lassen, erwärmt sich das Motoröl im Motor. Hierdurch wird das Motoröl dünnflüssiger - was den Arbeitsvorgang vereinfacht. Sie können jetzt den nachstehend aufgeführten Schritt-für-Schritt-Plan ausführen:

  1. Heben Sie das Auto vorne an oder stellen Sie das Auto auf eine Brücke. Sorgen Sie dafür, dass das Auto immer gesichert ist, wenn Sie darunter arbeiten. Falls erforderlich, können Sie das Fahrzeug aufbocken und auf Unterstellböcken / Achsständern abstellen 

  2.  Stellen Sie die Ölauffangschale unter das Kurbelgehäuse

  3. Drehen Sie die Ablassschraube der Ölwanne auf. Aufgepasst: Das Motoröl beginnt sofort heraus zu laufen und ist evtl. noch warm. 

  4. Wenn kein Öl mehr herausläuft, lösen Sie den Ölfilter. Es kann noch mehr Öl herausfließen. 

  5. Jetzt ist das ganze Öl weg. Reinigen Sie alles gründlich und drehen Sie eine neue Ablassschraube in die Ölwanne ein. 

  6. Setzen SIe einen neuen Ölfilter ein und sorgen Sie dafür, dass alles wieder mit dem richtigen Drehmoment fest angezogen ist. Hierfür können Sie einen Drehmomentschlüssel verwenden.

  7. Drehen Sie den Verschlussdeckel auf und füllen Sie neues Öl durch die Einfüllöffnung in den Motor. Achten Sie darauf, dass Sie vorsichtig, nach und nach das Motoröl auffüllen. Motoröl ist etwas zähflüssig und dadurch dauert es etwas, bis es durchgelaufen ist.

  8. Prüfen Sie den Ölstand mit dem Ölmessstab. Liegt der Ölstand ungefähr zwischen dem Minimum und dem Optimum können Sie den Verschlussdeckel wieder zudrehen.
    Sie haben einen Motorölwechsel erfolgreich selbst durchgeführt.

Welches Motoröl ist das richtige für Ihr Auto?

Die Verwendung des richtigen Motoröls ist essentiell. Darum ist es wichtig, dass Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung alle relevante Informationen kennen. Denn es gibt viele verschiedene Ölsorten auf dem Markt mit den unterschiedlichsten Klassifikationen und Spezifikationen - wie SAE-Viskositätsklasse und die API bzw. ACEA-Klassifikation. 

Zum Glück brauchen Sie das nicht selbst tun. Autohersteller legen speziell für jedes Modell die Anforderungen an das Motoröl fest. In der Betriebsanleitung zu Ihrem Fahrzeug finden Sie die geforderte Klassifikation und Spezifikation des Motoröls. Für den interessierten Nichtfachmann erläutern wir diese Begriffe nachstehend gerne etwas näher!

Viskosität des Öls

Viskosität ist ein typisches Merkmal von Motoröl; es beschreibt die Zähflüssigkeit von Flüssigkeiten und Gasen. Die Motoröl Öl-Codes sind in zwei Teilen gegliedert, wobei der erste Bereich die Zähflüssigkeit des Öls in kaltem Zustand angibt und der zweite Bereich die Zähigkeit des Öls im warmen Zustand. Als Faustregel gilt: je höher die Zahl, desto dickflüssiger ist das Öl.

Klassifikation des Öls.

Insgesamt gesehen gibt es zwei Sorten Klassifikationen für Motoröl. Das sind: API und ACEA.

API = American Petroleum Institute.
Die Buchstaben S oder C sind ein Merkmal. Sie geben den Typ Kraftstoff an: S steht für Benzinmotoren und C für Dieselmotoren. 

ACEA staat voor European Automobile Manufacturers’ Association. Deze classificatie kent vier verschillende types, namelijk: A, B, C en E. Hierbij staat de A voor benzine en LPG-motoren, de B voor dieselmotoren, de C voor zowel benzine, diesel als LPG-motoren en de E voor bedrijfswagenmotoren zoals tractoren.

ACEA (FR) = European Automobile Manufacturers’ Association (Übersetzung in Englisch)
Diese Klassifikation kennt 4 verschiedene Typen, nämlich: A, B, C und E.
A steht für Benzin- und LPG-Motoren, B für Dieselmotoren, C für sowohl Benzin-, Diesel- als auch LPG-Motoren und das E für Nutzfahrzeugmotoren wie Traktoren.

Written by Rintje Ritsma on 12 September 2022